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Die Pharyngitis, besser bekannt als Halsschmerzen, ist eine Entzündung der Schleimhaut des Rachens (Pharynx).
Eine zu warme oder zu kalte Umgebung, Temperaturschwankungen, Viren, Bakterien, Rauch, Staub oder Allergene können für diese Entzündung verantwortlich sein. Da es sich um sehr häufig auftretende Beschwerden handelt, neigen Betroffene oft dazu Halsschmerzen zu vernachlässigen, mit Folgen von unterschiedlicher Bedeutung für die Gesundheit und dem Risiko eventueller Rückfälle. Um gezielt mit den bestmöglichen Behandlungen eingreifen zu können, müssen wir den verantwortlichen Auslöser kennen.
Wir sollten uns deshalb fragen: Warum bekommen wir Halsschmerzen? Was ist die Ursache? Wie können wir vorbeugen und welche Behandlung ist angemessen?
Halsschmerzen entstehen als Symptom, wenn äußere Reize die Rachenschleimhaut angreifen und auf ihr Mikroläsionen verursachen.
Das Immunsystem reagiert mit einer schützenden Entzündungsreaktion, die darin besteht, Entzündungsmediatoren freizusetzten, die zu einer Sensibilisierung der Nervenendigungen und somit zu einer Reizreaktion und Schmerzen führen.
Halsschmerzen sind also das Symptom eines komplexen Abwehrprozesses, dessen Ziel es ist, auf schädliche äußere Einflüsse zu reagieren. Sie treten häufig gemeinsam mit Schmerzen, Brennen oder Schluckbeschwerden sowie mit Husten auf.
All dies zeigt, dass der Rachen sehr empfindlich ist und unterstreicht die Bedeutung der Schleimhaut bei der Reaktion auf äußere Angriffe.
Die Entzündung des Rachens bzw. des Pharynx kann durch Pathogene (Viren oder Bakterien), Allergene oder externe Reizstoffe (Rauch, Smog, Staub) verursacht werden. Der Rachen ist eine wichtige Eintrittspforte unseres Körpers für Nahrung, Wasser, Luft und damit für viele Stoffe, die eine Gefahr für unseren Organismus darstellen können.
Die häufigste Ursache unter den Pathogenen sind Viren (ca. 90 % bei Erwachsenen und 70 % bei Kindern). Die selteneren, bakteriellen Formen werden dagegen in erster Linie durch Streptokokken ausgelöst.
Zu den häufigsten mit Halsschmerzen bzw. Pharyngitis in Verbindung gebrachten Symptomen zählen: Brennen, Gefühl von trockenem Hals, Schwellungen, geröteter Rachen, Schmerzen beim Schlucken oder Sprechen. Bei manchen Personen treten Halsschmerzen als einziges Symptom auf, jedoch können diese oft gemeinsam mit Husten, Gelenkschmerzen, Niesen, laufender Nase oder Fieber auftreten.
In den meisten Fällen (hauptsächlich bei Erkältung oder Grippe) klingen Halsschmerzen innerhalb einer Woche oder wenigen weiteren Tagen ab. Im Falle von bakteriell ausgelösten Halsschmerzen oder in Verbindung mit schwereren Krankheiten sollte auf folgende Anzeichen geachtet werden: Belag im Rachen oder auf den Mandeln, vergrößerte vordere Halslymphknoten (Tonsillitis), Schluckunfähigkeit, lang anhaltende Halsschmerzen oder kontinuierliche Rückfälle, Kopfschmerzen, Hautausschlag, Erbrechen, hohes Fieber.
Tra i sintomi più comuni associati al mal di gola, o faringite, rientrano: bruciore, sensazione di gola secca, gonfiore, gola arrossata, dolore alla deglutizione o nel parlare. In alcuni soggetti il mal di gola si manifesta come unico sintomo, ma spesso può presentarsi insieme a tosse, dolori articolari, starnuti, naso che cola o febbre.
Nella maggior parte dei casi (per lo più in presenza di raffreddore o influenza) il mal di gola si risolve nel giro di una settimana o poco più.
In caso di mal di gola dovuto a forme batteriche, o patologie più importanti, si possono manifestare i seguenti segni: presenza di placche sulla gola o sulle tonsille, linfonodi cervicali anteriori ingrossati (tonsillite), incapacità di deglutire, mal di gola che non migliora o che si ripresenta continuamente, cefalea, eruzioni cutanee, vomito, febbre alta.
Bei Kindern sind Halsschmerzen (Pharyngitis oder Pharyngotonsillitis) ein häufig auftretendes Problem. Die häufigsten Symptome sind: geröteter Rachen, Schmerzen beim Schlucken, schmerzhafte und angeschwollene Mandeln und Halslymphknoten, Belag im Rachen bzw. auf den Mandeln, Husten, Kopfschmerzen und auch Fieber.
Wie bei Erwachsenen klingen auch bei Kindern die Halsschmerzen in den meisten Fällen innerhalb von drei bis fünf Tagen ab und werden von Erkältungs- und Grippeviren sowie von Parainfluenzaviren verursacht. Nur in 30 % der Fälle werden sie durch Bakterien ausgelöst, am häufigsten durch Streptokokken (beta-hämolysierendem Streptokokken der Gruppe A).
Eine klare Unterscheidung zwischen bakterieller und viraler Pharyngotonsillitis ist nicht einfach, insbesondere ist die Bestimmung durch Streptokokken sehr schwierig. Deshalb ist es wichtig, einen Kinderarzt zu Rate zu ziehen, wenn die Beschwerden mehrere Tage anhalten, um eine klare Diagnose zu stellen und die richtige Therapie zu erhalten. Die Entscheidung für eine Behandlung mit Antibiotika steht alleine dem Arzt zu, der u.a. auch einen Rachenabstrich zur Bestätigung der Diagnose veranlassen kann.
Wie allgemein bekannt ist, treten Halsschmerzen bei Kindern nicht nur im Winter auf, sondern können auch im Sommer sehr unangenehm sein. Zur Vorbeugung können wir folgende, einfache aber sehr wertvolle Verhaltens- und Hygieneregeln einhalten: Vor allem bei Kindern ist häufiges Händewaschen wichtig und der Kontakt zu Personen mit Halsschmerzen oder einer Erkältung sollte vermieden werden. Ganz allgemein erinnern wir daran, dass es zur Stärkung des Immunsystems sinnvoll ist, Kinder im Freien spielen zu lassen, wenn möglich fern von Ansteckungsquellen. In geschlossenen Räumen sind Kinder verstärkt trockener und stehender Luft ausgesetzt, was die Verbreitung von Keimen begünstigt.
Die Behandlung von Halsschmerzen besteht aus symptomatischen Anwendungen, die darauf ausgelegt sind, die durch die Entzündung verursachten Beschwerden zu lindern. Die Standardtherapie sieht die Anwendung von entzündungshemmenden Mitteln, Antiseptika und Antipyretika vor, sowohl topisch als auch oral verabreicht.
Da Halsschmerzen in den meisten Fällen einen viralen Ursprung haben, ist von einer sofortigen antibiotischen Therapie abzuraten, die in manchen Fällen schädlich sein kann und jedenfalls verschreibungspflichtig ist.
Bei Halsschmerzen, die mit einer Erkältung, Niesen, geröteten Augen und Husten einhergehen, kann auch ein paar Tage abgewartet werden, bevor man einen Arzt aufsucht und einen Rachenabstrich vornimmt und sich gegebenenfalls an eine Apotheke wenden.
Der ärztliche Rat sollte hingegen dann eingeholt werden, wenn andere spezifische Symptome auftreten, wie: